Wie oft masturbieren? Diese Fakten solltest du kennen

Wie oft masturbieren
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Wie oft masturbieren ist gesund oder sogar schädlich?

Wie oft masturbieren: Unzählige Männer sind bei diesem Thema unsicher: Ist häufige Selbstbefriedigung gesund oder schädlich für den Körper? Die folgenden Fakten über Sex mit sich selbst sollte jeder Mann kennen…

Eine gesunde Prostata durch Masturbation?

Biologen erklären: Wer nicht die Lust verspürt, sich selbst zu befriedigen, hat ein Problem. Schließlich hat Solo-Sex viele Vorzüge, wie z.B. Stressabbau. Welchen positiven Einfluss Masturbieren sonst noch hat, erfährst du hier.

Welche Vorteile hat regelmäßiges Masturbieren?

In früheren Zeiten wurde jungen Männern erzählt, Selbstbefriedigung würde blind und dumm machen und sogar Haare an den Händen wachsen lassen. Doch dies waren natürlich nur Gerüchte und sogar das Gegenteil ist der Fall. Selbstbefriedigung ist gesund und völlig normal. Dies wird durch wissenschaftliche Fakten bekräftigt.

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Neben der eigentlichen Befriedigung hat Masturbieren noch weitere positive Effekte…

  • Frische Spermien: Sogar Sperma kann schlecht werden. Dies kann schon nach ca. 3 bis 4 Tagen der Fall sein. Durch regelmäßiges Masturbieren sorgst du für Platz und erzeugst neue Spermien.
  • Stress abbauen: Selbstbefriedigung senkt Stress und stärkt dein Immunsystem. Trotzdem solltest du es nicht übertreiben. Laut Experten sollte man im Optimalfall 3 bis 5 mal pro Woche Hand anlegen.
  • Standfestigkeit verbessern: Impotent durch Selbstbefriedigung? Niemals! Das Gegenteil ist der Fall: Wer regelmäßig onaniert, sorgt dafür, dass sein Penis länger hart bleibt. Zudem erhöht es den Testosteronspiegel. Auch könntest du durch Masturbation neue Fantasien entdecken, die den Sex mit deinem Partner noch spannender gestalten.

Wie wirkt sich Masturbation auf mein Sexleben aus?

Das Thema Selbstbefriedigung war lange von Vorurteilen geprägt. Heute sieht es anders aus: Denn Männer, die gerne onanieren, verbessern dadurch nicht nur ihre Gesundheit, sie fördern auch besseren Sex mit der Partnerin. Masturbation sollte deshalb kein Tabu-Thema in der Beziehung sein. Laut Studien ist es das auch nicht: So onanieren deutsche Männer im Schnitt 4,9-mal pro Woche.

Wie oft masturbieren

Zudem sind da noch mehr gute Gründe, welche für das Masturbieren sprechen. Außer den Spaß an der Sache zu genießen, bekommst du hier noch Tipps, mit denen dein Solo-Sex noch besser wird. Außerdem erfährst du, warum du masturbieren solltest…

  • Besseren Sex durch Masturbation: Erst wenn du deinen Körper gut genug kennst, kannst du auch deiner Partnerin deine Wünsche erklären. Selbstbefriedigung wäre dafür eine effektive Methode. Zudem kannst du beim Masturbieren neue sexuelle Fantasien entdecken. Diese können auch den Sex zu zweit anregen. Dadurch, dass natürlich auch Frauen masturbieren, kannst du mehr über deine Liebste und den weiblichen Körper erfahren.
  • Durch Selbstbefriedigung kannst du deinen Orgasmus länger hinauszögern: Hierfür gibt es die sog. Start-Stopp-Technik. Dabei stimulierst du deinen Penis bis kurz vor dem Ejakulieren. Du spritzt noch nicht ab, sondern wiederholst das Ganze 3- bis 4-mal. Im Anschluss gehst du dann bis zum Höhepunkt. Diese Übung hilft dir auch beim Sex mit deiner Partnerin deinen Orgasmus zu kontrollieren.
  • Es gibt verschiedene Gründe, warum Masturbation gesund ist: Es hat positiven Einfluss auf Potenz, Prostata und Wohlbefinden. Bei regelmäßiger Selbstbefriedigung verbesserst du ebenso die Qualität deines Spermas.
  • Fit durch Selbstbefriedigung: Durch Masturbation bekommst du einen Hormonschub, welcher sich positiv auswirkt. So wird z.B. der Aufbau neuer Muskelmasse begünstigt. Dieser wird durch das extra an Testosteron angeregt. Außerdem verbrennst du beim Onanieren auch bis zu 150 Kalorien.

Wie oft masturbieren?

Wissenschaftler empfehlen, mehr zu masturbieren. Dies ist gut für Prostata und Potenz. Außerdem ist es gesund für Hormone, Muskeln und Gehirn.

Wie oft masturbieren

Durch häufige Selbstbefriedigung seine Potenz zu verlieren ist genauso unrealistisch wie plötzliches Erblinden. Urologen bestätigen, dass es einen positiven Trainingseffekt hat: Je öfter man onaniert, desto härter der Penis. Und wer in jungen Jahren damit beginnt, kann im Alter länger sexuell aktiv sein.

Allerdings gilt dies nicht unbegrenzt. Denn im Extremfall könnte es zu Vereinsamung führen. Und das wäre schade. Schließlich kann die Beschäftigung mit sich selbst den Sex mit potenziellen Partnern aufregend gestalten.

Wirkt sich Onanieren auf die Lust auf Sex aus?

Gute Neuigkeiten: Selbstbefriedigung steigert die Lust auf Sex sogar. Studien belegen, dass nach der Masturbation der Testosteronspiegel stark ansteigt. Dies hat zur Folge, dass du als Mann viel mehr Lust auf Sex hast.

Masturbation kann auch als medizinische Diagnose dienen. Wenn man beim Sex mit Frauen Potenzprobleme hat, beim Solo-Sex jedoch alles in Ordnung ist, kann man z.B. Gefäßerkrankungen als Auslöser ausschließen.

Wie oft masturbieren für bessere Sperma-Qualität?

Möchtest du frisches Erbgut, solltest du das alte zunächst loswerden. Das funktioniert wunderbar durch Selbstbefriedigung. Denn Spermien werden tatsächlich nach 3 bis 4 Tagen schlecht. Durch Masturbation wirst du das alte Sperma los, gleichzeitig kommen neue, fruchtbare Samen nach.

Im besten Fall tust du das regelmäßig. Die Rest-Spermien können nämlich durch ihre giftigen Zerfallsprodukte neu produzierten Spermien schaden. So sind spätestens nach 8 bis 10 Tagen Sperma endgültig verendet.

Mehr Muskeln durch Onanieren?

Durch den Hormonschub wird der Muskelaufbau unterstützt. Durch Testosteron weiß sich der Mann bei aufkommendem Stress durchzusetzen. Wer als Mann regelmäßig onaniert, kann auf teure und langatmige Hormonersatzbehandlungen verzichten. Sex zu zweit hat zwar einen ähnlichen Effekt, jedoch ist dieser nicht immer so leicht zu bekommen. Schließlich hast du deinen Penis stehts zur freien Verfügung.

muskeln durch onanieren

Außerdem ist Onanieren das optimale Unterarmtraining. Diese Muskelgruppe kommt bei den meisten Workouts zu kurz. Damit keine Dysbalance entsteht, sollte außerdem immer mal wieder die Hand gewechselt werden. Auch Trizeps, Bizeps und Schultermuskeln werden beim Onanieren trainiert. Möchtest du noch weitere Muskeln beanspruchen? Für mehr Bauchmuskeln solltest du beim Onanieren auf dem Rücken liegen, und deinen Oberkörper wie bei einem leichten Crunch anheben und halten.

Ist Masturbation gut bei frühzeitigem Samenerguss?

So kannst du länger: Masturbiere einige Wochen lang alle 2 bis 3 Tage. Stimuliere dabei deinen Penis bis kurz vor dem Orgasmus. Lege dann eine Pause von einigen Minuten ein und wiederhole den Vorgang. Hast du mehrere Phasen durchlaufen, kannst du letztendlich bis zum Höhepunkt kommen. Die Übung hat eine sehr gute Erfolgsquote.

Sie eignet sich ebenso, um multiple Orgasmen zu trainieren. Da du das Abspritzen immer wieder hinauszögerst, hast du die Orgasmen erstmal nur im Kopf. Dieses Spiel kann im Prinzip über Stunden ablaufen. So kannst du den Samenerguss hinauszögern.

Kann man nach der Masturbation besser schlafen?

Selbstbefriedigung ist sogar besser als Schlaf-Tabletten. Dein Gehirn wird vom Alltagsstress befreit und du kannst besser entspannen. Du kannst auf eine angenehme Art deinen Frust ablassen. Männer schlafen besser, nachdem sie gekommen sind – auch bei Solo-Sex.

Eine gesunde Prostata durch Masturbation?

Wird die Prostata regelmäßig durchgespült, ist sie gesünder. So kann sich durch regelmäßiges Onanieren eine chronische, nicht-bakterielle Entzündung der Prostata verbessern. Dafür solltest du jedoch mindestens zweimal wöchentlich masturbieren. Durch mehrmaliges Abspritzen kann die Prostata besser durchblutet werden. Körperflüssigkeiten bleiben in Bewegung und Infekte setzen sich dadurch nicht so einfach fest.

Masturbation wirkt sich positiv auf dein Sexleben, deine Gesundheit und deine Fortpflanzung aus. Du verbrennst dabei ca. 150 Kalorien. Das entspricht immerhin 15 Minuten Schwimmen oder 2 Kilometern Joggen. Außerdem hast du damit eine gute Herz-Kreislauf-Übung. Dies kannst du mit Treppensteigen über einige Stockwerke vergleichen. Und nun…