Cumswapping – Wir erklären dir was das ist!

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Wie kann es geiler sein?

Es gibt unzählige Kategorien in Pornos, so ist es auch mit dem sog. Cumswapping. Es gibt gewisse Namen, die du bestimmt kennst, wie beispielsweise Analsex, Dreier oder Sex in Nylons. Jedoch sind Filme aus der Rubrik Cumswapping sehr selten auffindbar.

... steht auf Sahne

Was genau ist nun Cumswapping?

Cumswapping heißt wörtlich übersetzt Spermatausch. Allerdings wird diese deutsche Übersetzung selten verwendet. Die englische Bezeichnung besteht aus den Wörtern „cum“ (Sperma) und „swapping“ (tauschen).

Für das Cumswapping sind mehr als zwei Partner notwendig. Deshalb kommt diese Praktik ab und zu beim Dreier vor. Sprich: Wenn ein Mann mit zwei Frauen Sex hat. Sobald der Mann so weit ist, spritzt er einer Frau sein Sperma in die Vagina, in den Mund oder auch in den Anus. Wenn der Mann beim Oralsex kommt, können sich die beiden Frauen im Anschluss lustvoll küssen. Dadurch bewegt sich das Sperma vom Mund der einen Frau in den der anderen. Oft schluckt diese seinen Erguss dann genüsslich.

Cumswapping geht jedoch auch indirekt: Falls der Mann in Anus oder Vagina der Frau spritzt, nimmt die andere danach sein Sperma mit der Zunge in den Mund auf. Anschließend küssen sich die Frauen wieder leidenschaftlich und tauschen den Samen in ihren Mündern aus.

Warum turnt uns Cumswapping so an?

Diese Praktik zeigt die wilde Lust von Frauen so deutlich, dass eher Männer davon erregt werden. Leider erfahren viele Männer in der heutigen Zeit nicht einmal einen Blowjob von ihrer Partnerin. Deshalb ist es beim Cumswapping noch intensiver, weil hier mindestens zwei Frauen alle Tabus brechen.

Cumswapping

Neben dem Cumswapping gibt es noch das sog. Snowballing. Dabei geben sich die Frauen das Sperma hin und her. Währenddessen wird der Samen mit Speichel vermengt und es festigt sich ein „Schneeball“, den die Frauen leicht hin und herreichen können.

Da es für Frauen eine enorme Überwindung ist, das Sperma des Mannes überhaupt im Mund aufzunehmen, gibt es selten Damen, die Cumswapping praktizieren würden. Auch Huren sind dafür selten zu begeistern. Darum wird diese Praktik auch nur selten in Filmen angewendet.

Beim Cumswapping ist es übrigens unwichtig ob der Spermatausch zwischen zwei Frauen, Männern oder einem gemischten Paar stattfindet. Bei diesem „Spermakuss“ kommt es nur darauf an, was gefällt. Meistens sind es jedoch Frauen, die dies in Pornofilmen zeigen.

Was du noch darüber wissen solltest

Voraussetzung für Cumswapping ist der Cumshot, also das Abspritzen in den Mund oder auf den Körper. Dadurch können je nach Personenanzahl mehrere Möglichkeiten entstehen.

Gezeigt wird dies in Pornofilmen schon seit den 40er Jahren. Dabei wird das Cumswapping meist als sog. Moneyshot am Ende der Szene gezeigt.

Was du noch unbedingt beachten solltest: Wenn das Sperma ungünstig mit der Mundschleimhaut oder Verletzungen in Kontakt gerät, können gesundheitliche Risiken entstehen. Mögliche Folgen könnten Syphilis, HIV oder Gonorrhoe sein. Wenn du Cumswapping trotzdem genießen möchtest, ist es deshalb wichtig, dass du dich regelmäßig ärztlich untersuchen lässt.

Cumswapping

Cumswapping bei Paaren

Auch einige Männer verspüren die Lust, ihr eigenes Ejakulat zu probieren. Deshalb gibt es auch Paare, die das Cumswapping anwenden. Der Mann spritzt seiner Partnerin dabei entweder in den Mund oder in die Vagina. Danach nimmt er seinen Samen mit seiner Zunge auf und küsst seine Angebetete.

Auch Rollenspiele sind möglich, wodurch sich verschiedene Möglichkeiten entwickeln.

Im Internet gibt es spezielle Portale, in denen sich Liebhaber über das Cumswapping austauschen. Außerdem gibt es zu diesem Thema auch Videos.

Cumswapping ist vielen noch unbekannt

Die meisten können mit dem Begriff Cumswapping nichts anfangen. So harmlos die Bezeichnung klingt, sind die meisten Menschen geschockt, wenn sie erfahren, worum es dabei geht. Dagegen ist es für die Pornoindustrie schon lange ein gängiger Begriff.

Wenn du diese spezielle Anwendung selbst ausprobieren möchtest, solltest du dich darauf einstellst, dass es sehr feucht wird. Zudem kann der Geschmack dabei variieren. Dieser hängt davon ab, was der Mann vorher gegessen hat.

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Cumswapping hat viele Namen

Ob Cumswapping, Snowballing oder Cumsharing, am Ende geht es um dasselbe Vorgehen. Dieses wird auch gerne mit Oralverkehr kombiniert. Nachdem Höhepunkt spritzt der Mann seiner Partnerin in den Mund. Nun geht es darum, das Sperma nicht runterzuschlucken, sondern im Mund zu behalten. Im Anschluss küsst sich das Paar lustvoll, während das Ejakulat über den Mund getauscht wird.

Am Ende kann diese Mischung aus Sperma und Speichel entweder geschluckt oder ausgespuckt werden. Viele Sexpartner mögen es sehr, sich dieses Gemisch oft hin und herzugeben. Denn je länger dies andauert, desto mehr Flüssigkeit sammelt sich. Dies ist das selbe Prinzip, als wenn man einen Schneeball rollt und dieser größer wird.

Speichelaustausch in der Pornoindustrie

Auch wenn es für viele unbekannt ist, praktizieren Pornodarsteller das Cumswapping bereits seit vielen Jahrzehnten. Beim Anblick danach bekommen viele dann Lust, es selbst auszutesten. Dem ist nichts entgegenzusetzen, außer, wie schon eingangs erwähnt, die Untersuchung beim Arzt.

Obwohl die Praktik schon älter ist, wurde der Begriff dafür erst später festgemacht. So hatten die Pornodarsteller vielleicht noch nicht das Wort dafür, dafür jedoch die Praxiserfahrung.

Viele Andere hingegen sind gespannt, wie dieser besondere Kurs schmeckt.

Mit dem Cumswapping wird meist das Szenenende im Porno abgeschlossen. Die Akteure teilen das Sperma dann mit einem dritten. Damals wurde das von schwulen oder bisexuellen Männern übernommen. Heute ist dies auch unter heterosexuellen gang und gäbe.

Was du bei deinem ersten Cumswapping beachten solltest

Ob dir Cumswapping gefällt, kannst du nur herausfinden, indem du es ausprobierst. Um möglichen Zweifeln vorzubeugen, kannst du das Snowalling vorher einfach nur mit Speichel ausprobieren.

Danach kannst du mit deinem Partner entscheiden, ob es euch gefällt oder nicht, diese Flüssigkeit im Mund zu haben. Das Wichtigste ist natürlich, dass niemand zu etwas gezwungen wird. Das würde auch den Reiz daran zerstören.