Heute geht es um Facesitting, Rimming und Lecktücher. Ich würd mal sagen, lass uns gleich mal loslegen…
Was ist Facesitting für eine Praktik?
Ich persönlich empfinde Facesitting eher als eine Sex-Stellung, als eine eigene Praktik. Denn es geht darum, die Vulva mit dem Mund zu stimulieren. Und da sind wir mitten beim Oralverkehr. Damit der allerdings auf eine ganz besondere Art und Weise auch vonstattengehen kann, kann sich eine Person zum Beispiel auf den Boden legen oder auf das Bett oder eine Couch oder anderen Möbeln, die sich gerade dafür eignen. Während die andere Person sich über das Gesicht hockt. Deswegen auch der Name Facesitting, auf das Gesicht setzen, so mal ganz frei übersetzt.
Das Ganze ist sehr reizvoll, denn derjenige, der unten liegt, der befindet sich zwischen den Schenkeln und kann, ja, nach oben hin anhimmeln. Allerdings kann das Ganze natürlich auch eine gewisse Enge transportieren und einem ausgeliefert sein. Je nachdem, wie viel Druck man auch ausübt, kann man einfach nur selbst bestimmen, wo man und mit wie viel Druck man stimuliert werden will. Man kann dem anderen aber auch sogar die Luft nehmen, die man sich tatsächlich auf Mund und Nase draufsetzt.
Solche Praktiken sollten vorher ganz dringend abgesprochen werden. Und auch, wie der andere sich damit fühlt. Also immer zwischendurch den Kontakt halten und mal schauen, wie geht’s dem anderen. Auch, falls du dich mal ein bisschen zurücklehnen möchtest.
Bei manchen Menschen kann man sich hier auf die Brust ganz gut setzen oder etwas Gewicht ablegen, nennen wir’s mal lieber so. Das solltest du auch mit der Person noch mal ein bisschen absprechen. Es ist wirklich, ja, cool damit, dass sich hier jemand draufsetzt, dass man hier ein Enge- oder Druckgefühl hat. Und deswegen, einfach vorher absprechen. Und wenn alles cool ist, viel Spaß dabei.
Wie ist Facesitting für die ausführende Person?
Ich persönlich finde, dass per Facesitting schon auch eine eher anstrengende Sache ist. Wenn man nicht weiß, wie… Es gibt schon die eine oder andere Möglichkeit, das Ganze etwas bequemer zu machen. Ich persönlich finde tatsächlich mal High Heels sehr, sehr praktisch, weil die in der Hocke mir einen ganz sicheren, guten Stand liefern. Und ich nicht permanent mich so ausbalancieren muss. Deswegen mag ich Facesitting auch ganz gerne auf dem Boden mit High Heels. Ist aber eine Geschmackssache…
Eine andere Möglichkeit ist es, die Ellbogen und die Außenseite der Arme gegen die Innenseite der Beine zu drücken. Dadurch bekommt man einen ganz eigenen Hebel und muss das Gewicht nicht nach oben bringen, sondern eher so nach vorne. Ich hoffe, das kann man hier ganz gut sehen. Diese Technik kann ich auch sehr empfehlen, wenn du Menschen gerne reitest oder auf Menschen gerne reitest. Das spart viel, viel, viel mehr Kraft.
Und gerade, wenn du das tatsächlich über einen langen Zeitraum machen möchtest, kann ich das durchaus empfehlen. Es sei denn, du willst unbedingt noch mal das Extra-Muskel-Bein-Workout machen. Dann viel Spaß!
Was ist Rimming?
Kommen wir also zum nächsten Thema, kommen wir zum Rimming. Dabei geht es auch darum, dass mit Mund und Zunge ein Körperteil verwöhnt wird. Allerdings kein Schwanz und auch keine Möse. Und wenn du dich jetzt fragst, hä, das bleibt denn dann noch großartig über, wie wäre es mit der Hintertür? Ich möchte jetzt kein “i” hören. Ich weiß, es ist ein ganz, ganz, ganz großes Tabuthema. Aber hey, es gibt Duschen und Seifen und Handtücher. Hm? Ja, also.
Für manche Menschen ist allerdings auch genau dieses Tabu so besonders reizvoll. Ich muss sagen, wenn das Menschen bei mir machen, finde ich das auch einen ganz schönen Kick, zu wissen, da spricht man eigentlich nicht drüber. Das macht man ja eigentlich auch nicht. Darüber hinaus ist der Anus aber an sich auch ein sehr, sehr empfindsames Organ. Und ganz viele Nerven enden genau an dieser Stelle.
Und deswegen ist es ein Organ, das sehr, sehr sensibel ist. Und das man mit allen möglichen schönen Dingen, unter anderem auch der Zunge und den Mund, verwöhnen kann.
Für was sind Lecktücher gut?
Last but not least soll es um Lecktücher gehen. Ich persönlich finde, eine großartige Erfindung. Denn jeder, der mal eine Möse oder ein Poloch lecken möchte, sich aber vor sexuell übertragbaren Krankheiten schützen möchte oder einfach nur eine Barriere zwischen sich und der anderen Person haben möchte, das kann ja auch mal sinnvoll sein, für den sind Lecktücher eine sehr, sehr gute Wahl.
Im Grunde sind das wie Kondome ein Tuch aus Latex, das ganz, ganz dünn ist. Eine Seite kann man ruhig anfeuchten mit Gleitmittel oder zum Beispiel Spucke und dann auf Möse oder das Poloch legen. Und die andere Seite ist dann für dich, damit du dich da schön austoben kannst. Wenn ihr die Position wechselt oder mal was anderes macht, benutzt entweder ein neues Lecktuch oder merkt ihr wirklich, welche Seite wo war.
Es nützt nichts, wenn du dann die falsche Seite benutzt und den Mösenschleim dann einfach da ableckst. Das ist nicht Sinn und Zweck der Sache. Ich muss zugeben, Lecktücher sind, wenn man sie als solche kauft, ganz schön teuer. Du kannst aber auch einfach ein ganz handelsübliches Kondom nehmen und das aufschneiden und dann drauflegen.
Ich hab aber auch schon mal beim Zahnarzt solche kleinen Tücher gesehen, die sich ideal für so was eignen würden. Also bei der nächsten Zahnreinigung einfach mal nachfragen, ob du vielleicht ein paar von diesen Tüchern haben kannst. Ich hoffe, dass es interessant war, dass du wieder was Neues gelernt hast.