Steifer Penis: Wie du eine harte Erektion bekommst

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Steifer Penis: Im Leben eines Mannes spielt sein Penis eine wichtige Rolle. So kann es zu frustrierenden Momenten kommen, wenn das beste Stück nicht richtig funktioniert. Hier erfährst du, was du tun kannst, um harte Erektionen zu bekommen.

Titten grabschen

Wie wird der Penis überhaupt steif? Dies hängt vom Blutzufluss in den Schwelkörper ab. Wenn der Mann sexuell erregt wird, fließt 40- bis 100-mal so viel Blut durch die Arterien in den Penis. Die Penisgefäße im Körper eines Mannes sind die leistungsstärksten Blutgefäße.

Das Ziel eines jeden Mannes ist es, einen steifen Penis zu haben. Dieser soll auch möglichst lange seine Härte behalten. Leider haben manche Männer das Problem, dass diese Steifigkeit nachlässt. Es kommt vor, dass der Penis zwar groß wird, aber kein Sex möglich ist. Denn ist der Penis nicht steif genug, kann in die Partnerin bzw. den Partner nicht eingedrungen werden. 

Interessant zu wissen: Beim Analverkehr muss der Penis um 30% härter sein, als beim Vaginalverkehr. Deshalb bemerken Männer, die Analsex praktizieren, viel früher, wenn mit ihrem Penis etwas nicht in Ordnung ist. 

Wenn zu wenig Blut in den Penis fließt

Trotz sexueller Erregung ist der Penis nicht hart genug? Dann fließt womöglich nicht genügend Blut in den Schwellkörper. Eine mögliche Ursache dafür können beschädigte Arterien sein. Dies kann vorkommen, wenn krankhafte Einlagerung von Cholesterin oder anderen Fetten die Blutgefäße verengen.

Das Blut fließt zu schnell aus dem Penis zurück

Die Penis-Härte wird auch von der Zusammensetzung des Schwellkörpergewebes beeinflusst. So kommt es im Normalfall zu einem steifen Penis: Durch sexuelle Erregung fließt zunächst Blut in den Penis. Dadurch schwellt dieser an. Hat er seine volle Größe erreicht, benötigt es auch noch ein gutes Penisgewebe. Denn dieses hält das Blut im Penis und ist für eine nachhaltige Steifigkeit wichtig.

Beschädigungen am Gewebe können mehrere Ursachen haben: Diabetes, Stoffwechselstörungen, Testosteronmangel oder hormonelle Störungen.

Steifer Penis: Mit einer guten Potenzmuskulatur

Ein weiterer Grund für die fehlende Härte kann eine schwache Potenzmuskulatur sein.

Diese ist im Beckenboden verankert und lässt sich folgendermaßen erklären: Ein aufgeblasener, länglichen Luftballon wird an einem Ende mit beiden Händen gegriffen. Presst man nun beide Hände zusammen, wird die Luft in das andere Ende des Luftballons gepresst. Dadurch wir die Spitze des Luftballons deutlich härter. So funktioniert es auch beim Penis. Sind die Beckenbodenmuskeln jedoch zu schwach, kann keine ausreichende Steifigkeit im Penis erreicht werden.

Steifer Penis durch Maßnahmen

Die angesprochenen Ursachen sind die häufigsten zwecks geringer Steifigkeit. Kennt man seine Ursache, können schließlich Maßnahmen ergriffen werden.

Teilweise reichen spezielle Übungen aus, um die Durchblutung des Penis zu verbessern. Auch für die Potenzmuskulatur gibt es Trainingsmethoden. Außerdem kann ein steifer Penis durch eine gezielte Ernährung noch härter werden. Da es oft an verschiedenen Umständen und an Stress liegen kann, sollte auf Medikamente zunächst verzichtet werden. In jedem Fall sollte der Arzt aufgesucht werden.

Steifer Penis mit diesen Tipps

Selbst gesunde Männer möchten oft eine härtere und nachhaltige Erektion. Dabei gibt es drei Punkte, wie dies erreicht werden kann:

  • Körperliche Übungen
  • Zielgerichtete Ernährung
  • Mentale Übungen

Bestimmte körperliche Übungen sollen auf die Blutgefäße einen positiven Einfluss haben. So fließt das Blut bestmöglich in den Penis. Hierfür eignet sich ein Intervall-Trainingsprogramm. Genauer gesagt Läufe, mit bis zu 30-sekündigen Intervallen. Hierbei sollten starke Belastungen auftreten und der Körper gefordert werden. Zwischen den Läufen sollten Pausen mit mehreren Minuten eingehalten werden. Durch die ständige Belastung und Entlastung werden die Blutgefäße im Becken trainiert, was sich auf den Penis positiv auswirkt.

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Auch Nahrungsmittel können helfen. Diese sollten Arginin und Citrullin enthalten. Die Blutgefäße werden positiv beeinflusst, sodass mehr Blut in den Penis fließt. Viele Sorten von Nüssen sind reich an Arginin. Dagegen findet man Citrullin am äußeren Rand von Wassermelonen oder in dessen Kernen.

Man kann die Potenzmuskulatur genauso trainieren wie den Bizeps. Allerdings sollte man zuerst wissen, wo sich diese befindet. Die Koordination von Kopf und Potenzmuskulatur ist ebenso wichtig. Die Potenzmuskeln im Beckenboden müssen mental gut angesteuert werden.

Unterstützend zum Training der Potenzmuskulatur sollten bestimmte Eiweiße zu sich nehmen. Genau wie beim normalen Muskelaufbau, wird dadurch ein gutes Ergebnis erzielt. Um optimal Muskeln aufzubauen, sollte man täglich mindestens 1,2 g Eiweiß pro kg Körpergewicht verzehren.

Steifer Penis: Tipps für den Alltag

Für einen härteren Penis sind keinerlei Nahrungsergänzungsmittel nötig. Jedoch sollte bei der Ernährung darauf geachtet werden, genügend Antioxidantien einzunehmen. Das ist mit Obst und Gemüse leicht zu erreichen. Fünf kleine Hände voll Obst und Gemüse täglich reichen dafür aus. Dies hat einen positiven Effekt im Schwellkörper des Penis.

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Regelmäßige Sporteinheiten können die Sauerstoffzufuhr im Penis verbessern. Gewebe wird aufgebaut, das für die Erektion wichtig ist. Aber auch ein gesunder, tiefer Schlaf beeinflusst das Penisgewebe positiv.

Ein bewusstes Training der eigenen mentalen Stärke ist ebenso von Vorteil. Wer mit Gelassenheit und Leichtigkeit durchs Leben geht und Stress gar nicht erst die Chance gibt, wird auch sexuell sehr aktiv sein können.

Zu guter Letzt kommen wir zum Testosteron. Dies sollte für jeden Mann wichtig sein. Es ist der Treibstoff, der wichtige Zellen im Penis wachsen lässt und so für eine Erektion sorgt.