Autosex – Auf einer Spritztour im Freien…?

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Autosex: Ein Quickie im Auto kann eine heiße Sache sein, wenn man ein paar Dinge beachtet.

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Nichts für während der Fahrt, aber auf dem Parkplatz sehr heiß

Es gibt keinen Paragrafen, der Geschlechtsverkehr im Auto direkt untersagt. In der Straßenverkehrsordnung wird aber gesagt, dass, wer im Straßenverkehr „ein Fahrzeug infolge körperlicher oder geistiger Mängel“ nicht führen kann, den Straßenverkehr gefährdet (§ 815c). Da Sex während der Fahrt offensichtlich dazu beiträgt, dass die Konzentration nicht vollständig beim Straßenverkehr liegt, kann also für dieses Vergehen belangt werden.

Sex in einem parkenden Auto ist dabei nicht nur wesentlich sicherer für alle Beteiligten (am Straßen- und Geschlechtsverkehr), sondern wird auch wesentlich geringer bestraft, falls man sich erwischen lässt. Hier greift § 183a StGB: Erregung öffentlichen Ärgernisses.

Wer seiner Erregung freien Lauf lässt, ohne dabei darauf zu achten, dass er von Unbeteiligten nicht gesehen werden kann, kann mit bis zu 1.000 € Geldstrafe belangt werden.

Wer also Autosex haben möchte, sollte sich ein lauschiges Plätzchen aussuchen und die Klamotten zum Abhängen der Fenster nutzen.

Den richtigen Parkplatz wählen

Wer das Auto verschließt, die Fenster verhängt und leise genug ist, um keine Aufmerksamkeit zu erregen, kann den Parkplatz frei wählen. Wer das nicht möchte oder Zuschauer ohne Konsequenzen wünscht, kann sich in Foren darüber informieren, welche Parkplätze in der Umgebung für ein Stelldichein besucht werden.

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In jedem Fall sollte man jedoch darauf achten, dass der Parkplatz nicht Videoüberwacht wird, keine ungewollten Zuschauer zu erwarten sind und der Parkplatz nicht abgesperrt wird, beispielsweise, weil die zugehörigen Geschäfte Feierabend machen und der Platz nachts nicht genutzt werden darf.

Autosex: Wie sollte man sich vorbereiten?

Wenn man Autosex plant, geht zwar möglicherweise die schöne Spontaneität verloren, allerdings wird das Ganze dann auch wesentlich unkomplizierter. Für die Damen eignen sich hier Röcke oder Kleider, als Anreiz kann auch direkt die Unterwäsche weggelassen werden. Auf Strumpfhosen und Leggins sollte verzichtet werden.

Schuhwerk, und das gilt für alle Geschlechter, sollte leicht ausziehbar sein, falls man es lieber barfuß treibt.

Für die Herren der Schöpfung kann es ebenfalls ein Anreiz sein, auf Unterwäsche zu verzichten. Viel wichtiger ist jedoch, dass die Hose leicht ausgezogen oder heruntergelassen werden kann. Wird sie nur heruntergezogen, sollte noch ein wenig Beinfreiheit bestehen bleiben.

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Wer sich einen öffentlicheren Ort aussucht, darf gern Decken/ Handtücher für die Fenster und auch zum Unterlegen mitbringen.

Sauberkeit ist wichtig

Neben vorher sorgfältig betriebener Körperhygiene ist auch ein sauberes Auto ein Muss. Nichts ist ein größerer Stimmungskiller als Burgerpapier und leere Getränkeflaschen auf dem Rücksitz oder andere Verschmutzungen.

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Die mitgebrachten Decken oder Handtücher dienen nicht nur dem Sichtschutz und der Bequemlichkeit, sie schützen auch die Autositze vor Körperflüssigkeiten. Auf diese Weise und wenn man sein Auto hinterher einmal gründlich auswischt, kommt es nicht zu peinlichen Fragen späterer Mitfahrer und die Hygiene bleibt gewahrt.

Autosex im Autokino

Sex im Autokino ist ebenfalls nicht grundsätzlich verboten. Sofern das Kino der Wahl darüber keine speziellen Regeln erlassen hat, gilt auch hier, möglichst unentdeckt zu bleiben, um sich kein Bußgeld einzuhandeln.

Ein Parkplatz mit wenigen Nachbarn, beispielsweise in den hinteren Reihen, am besten auch weit am Rand, ist eine gute Wahl. Auch hier kann man ebenfalls die Scheiben verhängen und es sich dann gemütlich machen.

Welches Auto wählen?

Da man nicht immer die Wahl hat, macht Not manchmal erfinderisch. Als Faustregel kann man jedoch sagen, dass die Größe des Wagens eine Rolle beim Komfort spielt. Ein Zweisitzer ist weniger geeignet als ein Kombi oder ein Caddy. Auch die Körpergröße sollte bei der Höhe des Wagens bedacht werden.

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Autosex: Vorder- oder Rücksitz besser?

Das hängt in erster Linie von der gewünschten Stellung ab. Mit einem Rock ist ein Ritt auf dem Schoß des Beifahrers keine Herausforderung. Doggystyle lässt sich gut auf dem Rücksitz praktizieren, wenn beide auf der Sitzbank knien, sie mit dem Oberkörper über der Hutablage, er hinter ihr.

Für die Missionarsstellung eignet sich bei kleineren Personen die Rückbank, für größere Personen kann der Beifahrersitz ganz nach hinten gelehnt werden. Aber auch sonst sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Man muss nur darauf achten, dass das Auto ausgestellt ist, damit nicht versehentlich Knöpfe gedrückt oder gedreht werden.